Gronau – Musik, Wiesen & ein Tierpark, den wir lieber vergessen

Mit dabei: Wir Erwachsene und die Kinder und auch Oma und opa

Anreise: Mit dem Bus

Gronau hat uns mit offenen Wiesen, moderner Musikgeschichte und einem hübschen Stadtpark empfangen – und leider auch mit einem Tierpark, der uns traurig zurückließ. Aber der Reihe nach:

 

LAGA-Gelände – weit, grün & voller Möglichkeiten

Eintritt: kostenlos

Erlebnis: Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau ist heute ein großer, frei zugänglicher Park mit Spazierwegen, Spielplätzen, Wasserflächen und Wiesen

Die Kinder hatten viel Platz zum Rennen, wir fanden Sitzplätze zum Pause machen und Picknick auspacken

Tipp: Ideal für Familien mit Fahrrädern oder Laufrädern – große Wege, wenig Gefälle

Tipp: An Sommertagen an Badesachen denken 

 

Rock’n’Pop Museum – Musikgeschichte mit Kopfnicken

Eintritt:

Erwachsene: ca. 10 €

Kinder: ca. 6 €

Erlebnis: Eine moderne Ausstellung rund um Popkultur – mit Tonspuren, Lichtinstallationen und vielen bekannten Songs

Für musikinteressierte Kinder ab ca. 7 Jahren spannend – kleinere Kinder hatten eher Spaß an den bunten Lichtern und dem „Kopfhörer auf, Welt aus“-Moment

Tipp: Kopfhörer sind inklusive – und der Eingangsbereich allein ist schon beeindruckend

 

 

Stadtpark Gronau – grün & gemütlich

Eintritt: frei

Erlebnis: Kleine Wege, Spielplatz, Ententeich – ein ruhiger Ort für eine Pause zwischendurch

Nicht spektakulär, aber sauber, gepflegt und mit dem richtigen Snack in der Tasche ein schöner Zwischenstopp

 

 

Tierpark Gronau – leider enttäuschend

Eintritt: kostenlos

Erlebnis: Leider nicht gut – kleine Gehege, trauriger Eindruck, wenig Pflege sichtbar

Die Tiere wirkten teilnahmslos, manche Gehege ungepflegt oder leer

Tipp: Wir empfehlen diesen Ort nicht weiter – lieber mehr Zeit auf dem LAGA-Gelände oder im Stadtpark verbringen

 

 

Fazit: Gronau hat gute Seiten – aber nicht jede davon ist sehenswert. Wir nehmen schöne Erinnerungen mit: viel Platz zum Laufen, Musik zum Staunen und ein bisschen Stadt zum Durchatmen. Aber wir nehmen auch ernst, was wir gesehen haben – und sprechen es aus, wenn ein Ort nicht gut für Tier & Mensch ist. Gronau ist einen Besuch wert – wenn man die richtigen Wege geht.

 

 

 

Dreiländersee & Camping mit Herz

Einige Jahre zuvor waren wir schon einmal in Gronau – mit den damals noch kleineren Kindern, in einer ganz anderen Stimmung. Damals ging’s an den Dreiländersee, wo wir auf dem Campingplatz ein kleines Ferienhaus gemietet hatten – ganz unkompliziert, ganz nah an der Natur. Erlebnis: Der See war ruhig, die Umgebung grün, das Haus gemütlich – perfekt für kleine Entdeckerfüße und Eltern mit Kaffee in der Hand Es gab Spielplätze, Badestellen und Wege zum Radfahren und Toben

Die Kinder hatten Spaß beim Enten beobachten, Steine sammeln und „immer wieder rein, obwohl das Wasser kalt war“

Tipp: Der Platz ist familienfreundlich und gut ausgestattet – ideal für entspannte Sommertage

 

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