Kassel – der Bergpark Wilhelmshöhe: Wasser, Wege & Weltkulturerbe
Mit dabei: Wir Erwachsene und die Kinder
Anreise: Mit Bus und Bahn und vom Bahnhof gut zu fuß erreichbar, aber Achtung: steil
Der Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel ist kein gewöhnlicher Park – er ist ein Weltkulturerbe, eine Landschaft zwischen Märchen und Muskelkater, mit Wasserkaskaden, Schlössern, Wäldern und Weitblick.
Was uns erwartet hat:
Eintritt: Der Park selbst ist kostenlos zugänglich
Erlebnis: Weite Wege, viele Stufen, steile Anstiege – aber auch viele Bänke, Brunnen, Wiesen & Orte zum Staunen
Die Kinder hatten Spaß beim Klettern, Blätter sammeln und Wasser beobachten
Die Erwachsenen hatten Spaß beim Durchatmen, Staunen und „nur noch 200 Stufen!“-Durchhalten
Tipp: Nicht kinderwagentauglich – aber mit Trage oder größeren Kindern gut machbar. Feste Schuhe lohnen sich!
Highlights unterwegs:
Herkules-Statue: Hoch oben, mit weitem Blick über Kassel – das Wahrzeichen des Parks
Wasserspiele (saisonal): Faszinierend für alle Altersklassen – fließendes Wasser, das sich in Kaskaden den Berg hinunterzieht
Achtung: Die Wasserspiele finden nur zu bestimmten Zeiten statt – vorher online prüfen!
Löwenburg: Eine romantische Ruine im Märchenstil – wie aus einem Ritterbuch
Schloss Wilhelmshöhe: Beeindruckende Architektur, außen kostenlos besuchbar
Unsere Erfahrung:
Der Bergpark ist ein Abenteuer zu Fuß – kein Ort für Eile, sondern für Neugier und Natur
Es wurde gestöhnt („Mamaaaa, wie viele Stufen noch?“), gestaunt („Boah, guck mal das Wasser!“), gepicknickt und viel gelacht
Wer oben ankommt, bekommt nicht nur einen Ausblick – sondern auch das Gefühl: Wir haben das echt geschafft!
Fazit: Kassel hebt nicht nur das Wasser an – sondern auch die Seele
Ein Tag im Bergpark ist wie eine kleine Pilgerreise: mit Rucksack, Apfelschnitzen, offenen Augen und ganz viel „Wow“.
Für uns ein Ausflug mit Aussicht – im doppelten Sinn.
Märchenhaft, mächtig, müde-bein-machend – und absolut empfehlenswert.
Und wer mir Bus und Bahn anreist sollte starke Nerven haben. Wir hatten an dem Tag leider nicht viel Glück, weil der letzte Zug nicht fuhr. So haben wir spontan ein Hotelzimmer gebucht. Das Hotel gibt es leider nicht mehr, daher verzichte ich hier auf eine Bewertung.


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